Willkommen zum

FAQ Betontrennmittel

Hier findest Du Antworten zu den häufigsten Fragen zum Thema Betontrennmittel. Klicke einfach in den FAQ auf die entsprechende Frage.

Häufige Fragen

Beim Auftragen des Trennmittels werden die Poren der Schalhaut verschlossen (Porenverschluss) und somit die Wasseraufnahmefähigkeit herabgesetzt. Dadurch wird die Haftung zwischen Beton und Schalung reduziert. Der Ausschalvorgang benötigt weniger Kraftaufwand und Beschädigungen sowohl an der Betonoberfläche als auch an der Schalung können vermieden werden.

Je nach Saugfähigkeit der Schalhaut und der geforderten Oberflächengüte werden unterschiedliche Trennmittel verwendet. Dünnflüssige Schalungsöle werden üblicherweise mit Hochdruckspitzen auf die Schalhaut aufgebracht. Die Qualität der Betonoberfläche wird durch Überdosierung negativ beeinflusst.

Schalungspasten und Schalungswachse besitzen dagegen eine dickflüssige bis feste Konsistenz und werden dünn mit Bürsten, Lappen oder maschinell aufgetragen. Im Vergleich zu den Schalölen ist die Haftung an der Schalhaut besser und es lassen sich besonders hochwertige Sichtbetonoberflächen erzielen. Eine Überdosierung wirkt sich auch hier negativ auf die Qualität der Betonoberfläche aus.

Betontrennmittel

Betontrennmittel, auch Schalöl genannt, werden z.T. aus Mineralöl, Ester-/Pflanzenölen, Paraffinen und Additiven hergestellt. Sie dienen nach der Betonaushärtung als Sollbruchstelle zwischen dem Beton und dem Schalungsmaterial. Damit erreicht man nicht nur saubere Oberflächen, sondern auch ein einfaches Abtrennen der Schalung. Ausserdem Schützen Betontrennmittel die Schalungsteile vor Beschädigung, Fäulnis und Korrosion.

Motoerenöle